kontakt und vita

Antje Wild

Keramikmeisterin

Keramikgestalterin

 

 

Vorderanger 52

4163 Klaffer am Hochficht

Austria

 

Tel.: 0049/1736222570

E-Mail: info@antje-wild.de


Kurse

Ich veranstalte Kinder und Erwachsenen-Kurse. Bei Interesse ist es am besten ihr gebt mir Eure Kontaktdaten per Mail oder Anruf und ich gebe euch dann rechtzeitig zum nächsten Kursstart bescheid.

Sonderanfertigungen

fertige ich auch gerne an. Teilt mir eure wünsche per Mail oder Telefon mit.


vita

07.2015 -

Arbeiten in eigener Werkstatt in Bayern, Breitenberg

02.2014 - 03.2014

Arbeitspraktikum bei Helle Bovbjerg in Dänemark

09.2011 - 07.2013

Meisterausbildung an der Fachschule für Keramik und Design Landshut

11.2010 - 12.2010

Praktikum in der Keramikwerkstatt Küffer in Regensburg

01.03.2010 - 28.03.2010

Schulbesuch in Madrid an der Escuela de Arte Alfrancesko Alcantara de Madrid

09.2008 - 07.2010

Erfolgreiche Ausbildung zur Keramikerin an der Berufsfachschule für Keramik Landshut

08.2004 - 03.2005

Praktikum in der Keramikwerkstatt Droysen-Keramik in Berlin

06.2004

Abitur am Max-Reinhardt-Gymnasium in Berlin

19.05.1985

Geboren in Berlin



über mich und meine Arbeit

Keramik ist etwas Lebendiges. Ein Entstehungsprozess von der Erde bis zur Scherbe und dabei ständig im Wandel. In meiner Keramik möchte ich diesen Aspekt betonen. Mit meiner Reihe „Living Pots“ oder „lebendige Tasse“ nähere ich mich dem Thema durch Form und Dekor. Die Gefäße sind nicht exakt gedreht. Man sieht Drehrillen und Dellen vom Abheben des Drehrohlings von der Scheibe. Die Henkelformen entstehen spontan und zu jedem Gefäß individuell. Das Dekor verändert sich sehr stark durch den Glattbrand. Dafür verwende ich natürliche Materialien, die ich irgendwo gefunden habe. Zum Beispiel findet sich manchmal eine gräuliche Engobe auf den Gefäßen. Das war rote Erde die ich von Sardinien mitgebracht habe.

Ich möchte auch mich selbst ständig im Wandel halten, möchte nicht stehen bleiben in meiner Kunst und so breche ich manchmal die Regeln. Meine Regeln oder die der Gesellschaft, indem ich zu dünne Henkel forme, die vielleicht schon bald abbrechen, aber das ist eben die Veränderung der Tasse. Oder ich durchsteche Gefäße mit Nägeln. Auch auf die Gefahr hin, dass sie später keine Flüssigkeiten halten können. Dann ist es eben kein Trinkgefäß. Überhaupt tut es manchmal einfach gut aus den gewohnten Pfaden auszubrechen, etwas Neues auszuprobieren und dann die Sinnhaftigkeit oder den Blödsinn einer Realität erst wirklich zu erkennen.